Kindergarten Pfarracker


Im Pfarracker 18
71723 Großbottwar

Telefon (07148) 90 00 38

E-Mail E-Mail:

Öffnungszeiten:

offene Einrichtung mit verlängerten Öffnungszeiten (VÖ): Montag - Freitag 7.00 Uhr- 14.00 Uhr

 

Unser Kindergarten befindet sich in der Nähe des historischen Stadtkerns von Großbottwar. Bei uns treffen sich täglich Kinder zwischen 2;10 und 6 Jahren aus verschiedenen Nationalitäten - sie lernen, spielen und wachsen miteinander auf.

 

Der Umgang mit Unterschiedlichkeit ist bei uns von Wertschätzung und Respekt geprägt. Ziel ist dabei, Andersartigkeit als Bereicherung zu empfinden, als Möglichkeit voneinander zu lernen und zu profitieren.

Selbstreflexion ist ein Baustein interkultureller Kompetenz. Stetige Neugier, Menschen und Sachverhalte verstehen zu wollen, die Bereitschaft, sich mit anderen auseinanderzusetzen, bilden den Nährboden für Lernen. Diese eigene Neugier so zu transportieren, dass alle Kinder der Einrichtung mit einer fragenden und offenen Haltung an Neues herangehen, ist das Ziel der Fachkräfte im Pfarracker. Unser Verhalten wird von allen Kindern wahrgenommen und hat eine direkte Vorbildwirkung.

Es geht nicht darum, Wertsysteme und Sprachen in Konkurrenz zu bringen, sondern aus dem Aufeinandertreffen ein gemeinsames Neues zu schaffen.

Dabei ist natürlich auch alltagsintegrierte Sprachförderung ein wichtiger Bestandteil.

 

Aktuelle Informationen zur Schließung der Kindertageseinrichtungen und Einrichtung von Notgruppen hier.

Anmeldung Notgruppe bitte per Mail an unter Angabe der Kontaktdaten, Berufsbezeichnung und Arbeitgeber.

 

Hinweise
Öffnungszeiten Sprechzeiten & Kontakt

Der Kindergarten ist jeden Tag von 7.00 - 14.00 Uhr geöffnet

 

Anfahrt & Parken

Sie erreichen uns während der Öffnungszeit am besten von 7.00 Uhr- bis 9.00 Uhr. Oder Sie sprechen auf unseren Anrufbeantworter wir rufen Sie dann zurück.

 

 

Weitere Informationen über den Kindergarten Pfarracker:

 


Aktuelle Meldungen

Eine Woche in der Welt der Ritter und Burgen

(01.03.2023)

In der Faschingswoche verwandelte sich der Kindergarten Pfarracker in einen Burghof. Die Kinder hatten sich eine Ritter-Woche gewünscht. Da war Aufregung und Spannung vorprogrammiert. Jeden Tag in der Woche beschäftigten wir uns mit einem Thema aus der Welt der Ritter und Burgen. Wir besprachen, warum Burgen so dicke Mauern hatten und oft hoch auf einem Berg gebaut waren. An einem Tag bestaunten wir sogar die echte Ausrüstung eines Ritters: Ein echtes Schwert aus schwerem Eisen, Brustpanzer, Kettenhemd und sogar einen echten Ritterhelm.

In jedem Bereich des Kindergartens gab es etwas zum Thema Ritter und Burgen zu entdecken: Im Baupalast gab es in dieser Woche eine Playmobile-Burg zum Spielen und viele andere Materialien zum Burgen bauen. Für die Leseecke waren ein paar Kinder mit einer Erzieherin in der Bücherei gewesen und hatten viele Bücher über Burgen und Ritter mitgebracht. In der Verkleidungsecke konnte man sich mit Helm, Krone und Königsmantel selbst in einen Burg-Bewohner verwandeln. Im Kreativraum entstanden aus Pappe, Glitzersteinen und Krepppapier Burgfräulein-Hüte. Ein ganz besonderes Angebot gab es in der Kindergarten-Werkstatt: Jedes Kind, das wollte, konnte während der Woche ein Steckenpferd oder ein Ritterschild herstellen.

Am Mittwoch machten sich alle Kinder des Kindergartens auf zu einem großen Ausflug. Wir spazierten Hand in Hand Richtung Hof und Lembach. Dort, auf einer großen Wiese am Ortsausgang von Großbottwar, bestaunten wir eine echte Burg, die Burg Lichtenberg, wie sie mit ihren dicken Mauern und ihrem hohen „Bergfried“ über dem Tal thront. Dazu gab es, ganz passend, einen Prinzen-Keks zur Stärkung.

Am Freitag fand dann der finale Abschluss der Ritter-Woche statt: Zum „Ritterfest“ durften alle, die wollten, als Ritter, Burgfräulein, Drache oder König verkleidet kommen. Im Garten präsentierten die fleißigen Bastler ihre Steckenpferde, Schilde und Hüte. Danach gab es an mehreren Stationen verschiedene Ritterspiele: Schwertkampf, Hufeisen-Werfen und einen Geschicklichkeits-Parcours für Reiter. Das Ritterfest war der gelungene Abschluss einer tollen und aufregenden Woche!

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„Durch die Straßen auf und nieder, leuchten die Laternen wieder“ – Laternenfest im Kindergarten Pfarracker

(15.11.2022)

Am Mittwoch, den 09. November war im Kindergarten Pfarracker trotz später Stunde noch mächtig was los! Obwohl es draußen schon längst dunkel war kamen die Kinder noch einmal in den Kindergarten, um gemeinsam mit den ErzieherInnen das langersehnte Laternenfest zu feiern. Der Kindergarten sah toll aus, geschmückt mit bunten Lichtern und den selbstgebastelten Laternen der Kinder.

Nachdem alle angekommen waren, trafen wir uns im Bewegungsraum; unserer kleinen Turnhalle. Unsere Kleinsten, die Raupen und Schmetterlinge hatten ein Laternen-Fingerspiel geübt, das sie stolz vorführten. Dann waren die „Einhörner“ dran (unsere 4-5-Jährigen). Sie hatten ein tolles Gedicht mit Bewegungen und Musik einstudiert. Es ging darum, wie ein Kürbis ausgehöhlt, geschnitzt und dann zu einer Kürbissuppe verarbeitet wurde.

Das passte wunderbar, denn nach diesen Aufführungen mit viel Applaus gingen alle in die oberen Räume, um dort ein herrliches Abendessen zu genießen.

Die Kinder selbst hatten es zubereitet: In der Küche des Kindergartens war am Vormittag in Kleingruppen geschnippelt, gekocht, püriert und gekostet worden; am Ende war eine super leckere Kürbissuppe entstanden. Die wollten am Abend natürlich alle kosten!

Nach dem Vesper zogen wir uns an und gingen in den Garten hinunter. Dort hatten sich inzwischen alle Eltern eingefunden. Nun kam der große Auftritt der Schulanfänger! Viele Tage hatten sie einen Tanz einstudiert zu einem Laternen- und Lichterlied, in dem die Geschichte von Sankt Martin erzählt wird. Danach wurden endlich die selbstgebastelten Laternen an die Kinder verteilt und erstrahlten im Licht vieler Lichter.

Der Zug mit Kindern, Eltern, Geschwistern, Großeltern und ErzieherInnen zog los in Richtung Städtle. An der Apotheke machten wir Halt und ließen unser erstes Laternenlied erklingen. Dann ging es weiter zum Rathaus. Dort bildeten wir einen großen Kreis um den Brunnen und stimmten zum Abschluss „Ich geh mit meiner Laterne“ an. Wie im Lied beschrieben machten sich danach alle auf den Heimweg.

Es war ein wunderbares, gemütliches, helles, leckeres, aufregendes und fröhliches Laternenfest gewesen!  

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„Heiahussasa, der Herbst ist da!“- Herbstliche Stimmung im Kindergarten Pfarracker

(10.10.2022)

Im Kindergarten Pfarracker hat sich eine herbstliche Stimmung ausgebreitet. Es werden Herbstlieder gesungen, die Fenster sind mit Birnen und Äpfeln dekoriert und es werden fleißig Nüsse, bunte Blätter und Kastanien gesammelt.

Herbstlich sind auch die Ausflüge im Kindergarten: So sind die Schulanfänger, unsere „Wackelzähne“, letzte Woche unterwegs gewesen, um auf einer Obstwiese Äpfel aufzusammeln und am nächsten Tag zu beobachten, wie die prall gefüllten Apfelsäcke zu Apfelsaft gepresst wurden. Das Beste daran ist, dass es den Apfelsaft nun im Kindergarten verdünnt mit Sprudel als Apfelschorle zum Vesper zu trinken gibt.

Ein anderes Mal war eine Gruppe Kinder unterwegs, um an einem entlegenen Kastanienbaum eimerweise Kastanien zu sammeln. Die werden nun im Kindergarten in der Bauecke in den tollsten Bauwerken eingesetzt oder in der Werkstatt zu Männchen und Kastanienketten verarbeitet.

Diese Woche stand ein weiteres Highlight auf dem Programm: Pfarrer Kuttler hatte uns in die Kirche eingeladen, um gemeinsam mit ihm Erntedank zu feiern. Wir brachten einen großen Bollerwagen mit, der in den letzten Wochen mit allem gefüllt worden war, wofür die Kinder und ihre Familien dankbar sind: Obst, Nudeln, Reis, Tomatensoße und sogar ein Glas Marmelade. In der Kirche staunten die Kinder über die Fülle an Erntegaben, die dort aufgebaut waren und stellten stolz ihre eigenen Mitbringsel dazu.

Wir genießen den Herbst mit seinem Wind, seinem Regenwetter und Sonnenschein, seinen bunten Farben und Leckereien und freuen uns schon auf viele weitere spannende Herbsttage!  

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Komm mit in die Kinderwerkstatt! - Das aktive und selbsttätige Kind im Mittelpunkt

(09.09.2022)

Im Kindergarten Pfarracker hat endlich wieder die Werkstatt geöffnet. Immer Dienstag-Donnerstag können sich zwei Kinder im Morgenkreis dafür melden. In der Werkstatt können die Kinder werkeln und sich kreativ austoben. Angeleitet durch eine pädagogische Fachkraft lernen die Kinder Naturmaterialien und das Arbeiten mit Holz kennen und wertschätzen. Werkstätten bieten Kindern die Möglichkeit, eigenaktiv und bedeutungsoffen mit vielfältigen Materialien zu experimentieren, Selbstwirksamkeit zu verspüren und dabei wichtige Erfahrungen z.B. ästhetischer, naturwissenschaftlicher oder architektonischer Art zu machen.

Gerade in der heutigen Zeit, steht die Werkstatt im Kindergarten leider oft hinten an, weswegen dies wieder mehr gefördert werden muss. Nicht nur das Werken mit allen Sinnen, sondern auch die Kreativität und das logische Denken kommen zum Einsatz.

Diese Woche waren schon sechs Kinder am Werk. Sie sägten und bohrten, bis die Späne flogen. Anschließend wurde alles fein abgeschliffen und heraus kam ein wunderschöner Stiftehalter. Jedes Kind hatte dann die Aufgabe, diesen Stiftehalter mit Farbe und verschiedenen Techniken zu gestalten.

Es machte allen Beteiligten, Klein und Groß, einen Riesen Spaß!

 

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Begeisternde Aufführungen und tolles Beisammensein – Sommerfest im Kindergarten Pfarracker

(26.07.2022)

Am Freitag, den 22. Juli 2022 trafen sich im Garten des Kindergartens eine bunte Versammlung aus Kindern, Jugendlichen, Mama’s und Papa’s. Alle strömten herein, um beim Sommerfest des Kindergartens dabei zu sein. Wochenlang hatten die Kinder sich auf dieses Ereignis vorbereitet, gefreut und darauf zu gefiebert.

Jede Altersgruppe hatte etwas vorbereitet, was sie den Eltern und Geschwistern vorführten: Es begannen die Raupen und Schmetterlinge, unsere Jüngsten. Sie hatten ein lustiges Lied mitgebracht, bei dem verschiedene Instrumente vorgestellt wurden. Die Schmetterlinge hatten ein Gedicht über Freundschaft auswendiggelernt, das sie stolz aufsagten. Dann waren die 5-jährigen, die Einhörner, an der Reihe: Sie hatten sich in diesem Kindergartenjahr intensiv mit Bienen auseinandergesetzt und einen Bienentanz eingeübt. Die Wackelzähne, unsere Schulanfänger, bildeten den Schluss der Premiere: Sie zeigten, dass sie bereit für die Schule sind, mit dem Lied „Alle Kinder lernen lesen“, zu dem sie sämtliche Buchstaben auf große Plakate geschrieben hatten. Alle Gruppen bekamen großen Applaus vom Publikum!

Nach der Aufführung verteilten sich alle im Garten, um ein möglichst schattiges Plätzchen zu finden. Auf Bänken und Picknickdecken ließ sich jeder das mitgebrachte Vesper schmecken. Eine Gruppe Kinder war tags zuvor einkaufen gewesen und hatte große Wassermelonen für alle mitgebracht.

Im Garten waren einige Spielstationen aufgebaut, an denen die Kinder mit ihren Eltern und Geschwistern spritzen, singen, toben und kniffelige Herausforderungen meistern konnten. Nebenher gab es die einmalige Chance, den Eltern und Geschwistern die tollen Spielgeräte zu zeigen und mit anderen Eltern und den Erzieherinnen ins Gespräch zu kommen.

Die Kinder beendeten das Sommerfest mit einem gemeinsamen Lied, das alle in den Wochen vor dem Sommerfest fleißig geübt hatten. Danach wurden die Eltern und Geschwister mit einem eigens für den besonderen Anlass umgedichteten Abschlusslied in den Abend verabschiedet.

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Ausflug der Schulanfänger zum Bauernhof

(18.07.2022)

Am Donnerstag, den 14. Juli 2022 stand für die Vorschüler im Kindergarten Pfarracker ein ganz besonderer Ausflug auf dem Programm: Zum Abschluss ihrer Kindergartenzeit sollte es mit dem Bus nach Murr auf den Bauernhof von Elenas Familie (eine unserer Erzieherinnen) gehen.
 

Im Vorfeld hatten wir besprochen, was für den Ausflug benötigt wurde: Vesper und Trinken, einen Sonnenschutz, feste Schuhe zum Laufen und natürlich bei einem Besuch auf dem Bauernhof: Kleider, die dreckig werden dürfen.

Am Donnertagmorgen machten wir uns also auf den Weg zur Bushaltestelle. Die Busfahrt war sehr aufregend! Für einige war es sogar die erste Busfahrt ihres Lebens! In Murr angekommen ging es zu Fuß aus dem Ort hinaus auf die Felder. Dort wachsen zum Beispiel Getreide und Kartoffeln. Auf dem Bauernhof bekam jedes Kind eine grüne Kartoffelkiste zum Draufsitzen. So machten wir in einem großen Kreis erst einmal Vesperpause.

Nach dem Essen waren alle ganz aufgeregt und wollten endlich zu den kleinen Kälbchen, die sie in der Nähe entdeckt hatten. Doch zuerst wurden ein paar wichtige Regeln besprochen: zum Beispiel, dass man nicht rennen sollte, weil auf einem Bauernhof große Traktoren und andere Maschinen unterwegs sind. Und dass die Kühe Angst bekommen, wenn man sich zu schnell oder zu laut bewegt.

Dann begann die Entdeckungstour bei den ganz kleinen Kühen, den Kälbchen. Zuerst beobachteten die Kinder sie nur mit etwas Abstand, aber die Kälbchen kamen neugierig heran und ließen sich streicheln. Besonders Mutige Kinder trauten sich sogar, sich die Hand abschlecken lassen. Das war sehr lustig und kitzelte ein wenig an den Fingern. Dann ging es weiter im alten Kuhstall. Dort waren früher alle Kühe auf kleinem Raum angebunden. Heute wohnen hier die Jungtiere, die Rinder. Hier drin war es dunkel und es roch ungewohnt – nach dem Mist der Tiere und nach Silage; klein gehäckseltes Gras und Mais, Futter für die Tiere. Wir sprachen über das grüne Heu, das die Kühe fressen und die Kinder entdeckten auch das gelbe Stroh, das den Kühen als Unterlage diente.  

 

Dann kam das Highlight der Erkundungstour: Wir betraten den Neuen Stall, wo die großen Kühe standen. Eine ganze Reihe neugieriger Kuhköpfe wandte sich uns zu. Jedes Kind durfte sich ein paar Kartoffeln nehmen und die Kühe damit füttern. Wir schauten uns zusammen ein abgetrenntes Horn einer Kuh an. Jeder durfte es einmal in die Hand nehmen. Es war glatt und beinahe vollständig hohl und lustiger weise aus demselben Material wie menschliche Fingernägel.

Auch einen Kuhzahn durfte sich jedes Kind genau anschauen. Der war riesig und sehr abgenutzt, denn Kühe sind Wiederkäuer, die ihr Essen mehrmals kauen. Anschließend schauten wir uns den sogenannten Melkstand an, wo die Kühe morgens und abends gemolken werden. Wir staunten über die Melkmaschine, die 6 Kühe gleichzeitig melken kann und über den riesigen Milchtank, in den 3000l passen und in dem die Milch gekühlt wird, bis das Milchauto sie abholt.

 

Ein weiteres Highlight war der Gang zur großen Maschinenhalle des Bauernhofes. Hier wurden die verschiedenen Maschinen abgestellt, die der Bauer braucht um die Felder zu bearbeiten. Jedes Kind durfte auf einem der riesigen Traktoren Platz nehmen und stolz für die Kamera hinter dem großen Lenkrad posieren.
Leider hieß es dann schon Abschied nehmen.  

Der Weg zur Bushaltestelle war lang und es war sehr heiß, aber die Kinder hatten es dennoch eilig, denn es war eine Überraschung angekündigt worden. Und die Freude war groß: Am Marktplatz gab es für alle eine Kugel Eis. Das passte gut zu dem Ausflug, denn das Eis wird mit der Milch vom Bauernhof der Familie Bühler hergestellt. So ging es anschließend mit tollen Erinnerungen an die vielen Erlebnisse auf dem Bauernhof mit dem Bus nach Großbottwar zurück.

 

 

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„Guck mal diese Biene da… SumSum“ Bienen-Projekt im Kindergarten Pfarracker

(03.06.2022)

Vor einigen Wochen, pünktlich zum Frühlingsanfang, startete eine Gruppe im Kindergarten Pfarracker mit einem großen Projekt zum Thema Bienen. Erstmal wurden alle Informationen gesammelt, die die Kinder bereits über Bienen wussten. Das war eine ganze Menge: Dass Bienen fliegen und stechen können zum Beispiel oder dass sie in einer großen Familie wohnen und Honig produzieren. Alle diese Dinge haben wir mit Bildern auf einem großen Plakat festgehalten.

Auf ganz unterschiedliche Arten haben wir uns mit den fleißigen Nektar-Sammlern beschäftigt: Wir haben verschiedene Bücher aus der Bücherei ausgeliehen und so noch viel mehr über Bienen gelernt. In verschiedenen Spielen wurden die Kinder selbst zu Bienen und sammelten Blüten und Pollen.

Im Bewegungsraum haben wir über mehrere Wochen hinweg einen lustigen Bienen-Tanz gelernt. Das Lied dazu erzählt von allen Familienmitgliedern, die im Bienenstock wohnen. Das gab es auch sehr lustige Dinge, zum Beispiel die liebe Mama-Biene, die dicke Opa-Biene oder die Super-Schnelle Biene.

Am Tablet schauten wir in Kleingruppen Kurzfilme von der Sendung mit der Maus an, wo genau erklärt wurde, wie Bienen Nektar und Blütenpollen sammeln, wie es in einem Bienenstock zugeht und wie Honig entsteht.

Der größte Teil des Projekts war, dass jedes Kind der Gruppe über viele Wochen hinweg eine eigene Biene gebastelt hat. Die Biene bestand aus einer Konservendose für den Körper, Kronkorken für die Augen, Pfeifenputzer als Fühler und Rüssel und weißem Transparentpapier für die Flügel. In mühevoller Arbeit veränderte sich die Biene Woche für Woche; es wurde gemalt, ausgeschnitten, gebogen und geklebt. Alle waren auf ihre fertige Biene sehr stolz. Aber die sollte nicht nur eine schöne Dekoration sein…  Zum Schluss lernten die Kinder, was ein Insektenhotel ist und wie es Wildbienen, Wespen, Fliegen und Schmetterlingen helfen kann, ein Zuhause zu finden. Wir füllten den Bauch der Biene mit Bambus-Hölzern, Wellpappe, Tannenzapfen, Stöcken und Stroh. Dann hängten wir sie an einer geschützten Stelle im Garten auf.  

 

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Die Deutsche Verkehrswacht im Kindergarten Pfarracker

(23.05.2022)

Je früher Mobilitätserziehung einsetzt, umso besser. Der Kindergarten und das Elternhaus spielen eine elementare Rolle bei der Vorbereitung der Kinder auf den Straßenverkehr, auch wenn die Mädchen und Jungen meist noch in Begleitung von Erwachsenen unterwegs sind. Im Mittelpunkt steht dabei die Förderung von Grundkompetenzen für eine sichere und selbstständige Verkehrsteilnahme. So soll im Kindergartenalter besonders die Bewegungs-, Wahrnehmungs- und Verständigungsfähigkeit der Kinder spielerisch gefördert werden.

Dazu besuchten uns vergangene Woche zwei Moderator:innen der deutschen Verkehrswacht. Sie haben mit den Kindern durch verschiedene methodische Ansätze und aktives Mitwirken der Kinder demonstriert, wie wichtig es ist im Auto auf einem passenden Kindersitz angeschnallt zu sein.

Außerdem haben sie mit den Kindern durch praktisches Üben erlebbar gemacht, was man im Straßenverkehr, sowohl als Autofahrer, als auch als Fußgänger beachten sollte, damit man sicher im Straßenverehr unterwegs ist. Es war ein interessanter und abwechslungsreicher Vormittag bei dem alle Beteiligten großen Spaß hatten und dazu noch viele Lernerfahrungen sammeln konnten. Ein herzliches Dankeschön an die ehrenamtlichen Moderator:innen Frau und Herr Strecker von der deutschen Verkehrswacht.

Außerdem haben uns die Beiden noch ein Überraschungspaket  der deutschen Verkehrswacht überreicht, damit wir auch im Laufe des Kindergartenjahres immer wieder verschieden Spiele und Übungen mit den Kindern zu diesem Thema durchführen können. Dafür möchten sich die Kinder und die päd. Fachkräfte nochmal ganz herzlich bedanken.

 

 

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Muttertag im Kindergarten Pfarracker

(10.05.2022)

An diesem Montag, den 09. Mai waren alle Kinder im Kindergarten sehr aufgeregt! Endlich würden die Mama’s in den Kindergarten kommen, denn gestern war Muttertag gewesen. Wochenlang hatten die Kinder sich auf verschiedene Weise auf diesen besonderen Tag vorbereitet.

In liebevoller Kleinarbeit hatte jedes Kind für seine Mama gebastelt: Aus ehemaligen Marmeladengläsern waren mithilfe von Transparentpapier-Schnipseln, sorgfältig ausgeschnittenen Herzen und viel Kleister wunderschöne Windlichter entstanden! 

Jeden Tag hatten die Kinder außerdem fleißig ein Lied für den Muttertag geübt. Das Lied handelt davon, wie lieb die Kinder ihre Mama haben, weil sie immer für sie da ist „und darum sag ich heute Danke Mama!“.

Pünktlich zu den Abholzeiten hatten sich alle Mütter im Garten versammelt und strahlten, als die Kinder stolz das Lied sangen und ihnen anschließend das Geschenk überreichten!   

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„Jetzt kommt die Osterzeit…“ Osterfeier im Kindergarten Pfarracker

(13.04.2022)

Lange war dieses Osterlied von den Kindern im Kindergarten Pfarracker geübt worden. Lange war auf die Osterfeier hin gefiebert worden, mit der Frage: „Ob der Osterhase uns wohl singen hört und auch uns etwas bringt?“ Am Dienstag, den 12.04. war es endlich soweit!

Schon beim Vesper erwartete die Kinder eine Überraschung: Die Tische waren österlich geschmückt und auf jedem Teller lag ein gebackener Hase. Die Schulanfänger, die Wackelzähne, berichteten stolz, wie sie die Hasen einige Tage zuvor für alle gebacken hatten.

Nach dem Vesper trennten sich die Älteren und die Jüngeren Kinder. Die Jüngeren durften sich als Erste im Garten auf Schatzsuche begeben. Und alle wurden fündig! Hinter Büschen und Bänken waren kleine Gießkannen versteckt, mit verschiedenen Süßigkeiten und duftendem Moos gefüllt.

Die Älteren trafen sich in der Zwischenzeit im Bewegungsraum. Mit Bildern auf der großen Leinwand hörten wir die Geschichte von einem kleinen Hasen, der unbedingt Osterhase werden wollte und auf seiner Suche nach Eiern sämtliche Tiere um Rat fragte. Zum Schluss wurde er im Hühnerstall fündig und die ganze Familie half mit, die Eier zu bunten Ostereiern zu malen.
 

Dann wurde getauscht und die Älteren Kinder machten sich aufgeregt im Garten auf die Suche nach den Osternestern. Diesmal dauerte die Suche für einige Kinder ganz schön lange; die Osternester waren gut versteckt zwischen den Sträuchern. Aber viele Kinder halfen sich gegenseitig beim Suchen und so wurde auch für alle ein Osternest gefunden!
Bei den Jüngeren Kinder ging es in der Zwischenzeit auch um Hasen. Die Kinder lernten ein lustiges Fingerspiel und wurden bei „Häschen in der Grube“ selbst zu Hasen.

Bei herrlichem Sonnenschein trafen sich anschließend alle wieder gemeinsam im Garten und genossen das Frühlingswetter. Am Ende des Tages durfte jedes Kind stolz seine Oster-Gießkanne mit nach Hause nehmen.

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Kooperation Kindergarten Pfarracker und Stadtbücherei Großbottwar

(29.03.2022)

Ostern steht vor der Tür. In unserem Jahresprojekt in Kooperation mit der Stadtbücherei beschäftigen wir uns mit dem Buch „Gut versteckt, kleiner Hase“ von Päivi Stadler/Frauke Weldin.

Wie schon so oft, haben wir dieses Buch von der Bücherei ausgeliehen. Es geht um einen kleinen Osterhasen der seinen ersten Osterauftrag erledigen soll. Nämlich Ostereier für Tommy zu verstecken. Doch ein passendes Versteck zu finden ist gar nicht so einfach. Zum Glück kann der kleine Hase auf die Unterstützung des freundlichen Familienhundes Fred zählen. Mit seiner Hilfe findet der kleine Hase ein wirklich tolles Versteck, das auch Tommy gut gefällt.

Nach dem Vorlesen der Geschichte haben die Kinder beschlossen, einen Hasen zu basteln. Sie haben auf einen vorgezeichneten Osterhasen mit Flüssigfarbe und Korken gestempelt. Zum Schluss kamen noch Knopfaugen, Barthaare aus Pfeiffenputzer  und Ohren aus braunem Tonkarton dazu. Fertig war der gestempelte Osterhase.

Und genau diese Kunstwerke, die da entstanden sind, werden in den nächsten Wochen die Fenster der Stadtbücher schmücken.

Wir wünschen allen eine frohe Frühlings-und Osterzeit.
Das Team vom Kindergarten Pfarracker  

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„Transport-Spinne“ - Training von Geschicklichkeit und Zusammenarbeit

(10.03.2022)

Seit ein paar Wochen wird im Bewegungsraum im Kindergarten Pfarracker immer wieder die „Transport-Spinne“ angeboten. Viele Kinder haben sich neugierig darauf eingelassen.

Im Bewegungsraum war nach dem Vesper ein Parcours aufgebaut. Die Aufgabe bestand darin, einen Ball über diesen Parcours zu transportieren. Und zwar mit einem ungewöhnlichen Transportmittel: der „Transport-Spinne“.

Das ist eine Konstruktion aus einem Gummi-Ring und 3-4 Seilen. Der Ball wird auf den Ring gelegt und jedes Kind einer Mannschaft/ eines Teams nimmt jeweils ein Seil in die Hand.
So muss die ganze Gruppe zusammenarbeiten, damit der Ring in ihrer Mitte an allen Seilen auf gleicher Höhe gehalten wird und der Ball darauf nicht herunter fällt. Das ist eine große Herausforderung!


Besonders, weil jedes Hindernis anders war: Mal ging es über den Kasten, dann über kleine Inseln, wo der Boden daneben nicht betreten werden durfte oder auch mal unter einer Stange hindurch.

Manche Kinder merkten schon am Anfang, wie kniffelig diese Aufgabe war und nach wenigen Minuten hörte man den Satz: „Das schaffen wir nicht!“ Manchmal gab es auch Streit, Tränen und kleine Wutausbrüche, wenn der Ball schon wieder  heruntergefallen war, weil jemand an einem Ende zu stark gezogen hatte.

Aber die Kinder haben nicht aufgegeben! Sie haben es immer wieder probiert, miteinander den Ball zu transportieren. Und wenn es eine Mannschaft geschafft hatte ein Hindernis zu übersteigen, war der Jubel groß!

 

 

Die Kinder lernen/trainieren bei diesem Spiel:

- Wahrnehmung von sich selbst und von den anderen Kinder in ihrer Gruppe
(Wo ist mein Seil; wo das der anderen?)

- Hand-Augen-Koordination

- Konzentration, Aufmerksamkeitslenkung, Störreize ausblenden

- Absprechen, aufeinander hören, sich selbst zurücknehmen

- Umgang mit Frustration

- Durchhaltevermögen

 

 

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Faschingsfeier im Kindergarten Pfarracker

(28.02.2022)

Am Freitag, den 25. Februar war es endlich soweit: Im Kindergarten Pfarracker fand die lang herbeigesehnte Faschingsfeier statt. Viele Kinder und auch die Erzieherinnen waren in lustigen und eleganten Kostümen in den Kindergarten gekommen. Da begrüßten sich Prinzessinnen, Cowboys, Superhelden und die verschiedensten Tiere. Im Morgenkreis konnten dann alle Kostüme bestaunte werden. Alle Kinder stellten sich in Reih – und Glied, um als eine riesiges Polonaise-Schlange durch den Raum zu ziehen!

 

Auch nach dem Vesper wartete etwas Besonderes auf alle Kinder: Es gab ein üppig gefülltes Nachtisch-Buffet mit allerlei Süßspeisen und Obst. Vielen Dank noch einmal an alle Eltern, die dazu beigetragen haben!

 

Nach dem sich alle sattgegessen hatten, trafen wir uns alle im Flur. Den Kinder war die Aufregung anzusehen, denn jetzt sollte es erst richtig losgehen. In Gruppen waren die Kinder nacheinander in verschiedenen Räumen unterwegs: In einem Raum wurden verschiedene Faschingsspiele gespielt, im anderen lustige bunte Faschings-Hüte gebastelt und im dritten fetzige Faschings-Tänze getanzt.

 

Nach diesem ereignisreichen Stationen Lauf, trafen alle im Garten wieder aufeinander. Nach dem 2. Vesper gab es einen gemeinsamen Abschluss, bei dem alle noch einmal einzeln ihr Kostüm vor allen Kindern präsentieren durften. Mit einer weiteren Gute-Laune-Polonaise beendeten wir die Faschingsfeier. Nach diesem aufregenden Tag hatten die Kinder mit leuchtenden Augen und einem Strahlen im Gesicht eine Menge zuhause zu erzählen.   

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Eröffnung der Buchstaben- und Zahlenwerkstatt

(13.02.2022)

Endlich ist es soweit. Wir eröffneten unsere Buchstabenwerkstatt. Mit diesem Raum verfolgen wir diverse Ziele, wie insbesondere die Förderung des Kontakts mit Schriftsprache durch vielfältige Medien. Die Kinder kommen durch diesen Raum in Kontakt mit vielen Materialien, die für sie den Nutzen des Schreibens erfahrbar machen und ihre Fein- und Graphomotorik fördern. Wir lernen verschiedene Schreibanlässe kennen, können hierbei in Rollen (Autor, Postbeamter…) schlüpfen, selbst Geschichten erfinden und schreiben oder diktieren. Durch die unaufdringliche, „ruhige“ Raumgestaltung bietet sich den Kindern eine gute Umgebung für konzentriertes Arbeiten.

Im Rahmen von Familienarbeit halfen uns Angehörige unserer Kindergartenkinder, das arabische Alphabet  ihrer Familiensprache auf Tonkarton zu schreiben, welches wir an die Wände der Buchstabenwerkstatt gehängt haben. Einige Kinder erzählten davon mit Stolz und hatten durch diesen Anlass Freude daran, uns etwas über ihre Muttersprache zu erzählen.

Während der Freispielphasen haben die Kinder die Möglichkeit in die Buchstabenwerkstatt zu kommen und je nach Alter und Interesse verschiedenes auszuprobieren.  Sie bekommen die Regeln erklärt, wie z. B., dass ein sorgfältiger Umgang mit dem Inventar und dem Material verbindlich ist. Die Kinder stempeln ihre Namen, schreiben die verschiedene Alphabete nach, beschäftigen sich mit Buchstabenpuzzeln oder mit dem sprechenden Stift der Ihnen die Worte zu den Bildern im Bilderbuch oder zu den Ländern auf dem Globus erzählt.

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Eine funkelnde Sternen-Weihnachtsfeier

(04.01.2022)

Schon seit Tagen freuten sich die Kinder im Kindergarten Pfarracker auf die Weihnachtsfeier kurv vor den Weihnachtsferien. In den Wochen davor war im Kindergarten eifrig für die Weihnachtszeit gebastelt worden. Eine Kindergruppe hatte gebacken. Und immer wieder waren Kerzen angezündet, Lieder gesungen und Geschichten erzählt worden.

Als sich an diesem Dienstag alle Kinder in der Garderobe trafen, hatte die Vorfreude ihren Höhepunkt erreicht. Nacheinander durften alle Kinder in den Bewegungsraum treten. Der hatte sich sehr verändert: Da standen Bänke, Stühle und Kissen für die Kinder bereit. Teelichter leuchteten auf der Fensterbank und mitten im Zimmer stand ein kleiner Weihnachtsbaum. Die Kinder hörten die Geschichte vom Kleinen Stern, der die Geburt von Jesus im Stall auf ganz besondere Weise erlebt.

Danach wurden die Kerzen am Adventskranz angezündet. Wir unterhielten uns darüber, was zu Weihnachten alles dazu gehört und die Kinder waren sich einig: auf jeden Fall Geschenke durften nicht fehlen, weil Weihnachten das Fest der Freude ist!

Also wurden die Geschenke unter dem kleinen Weihnachtsbaum hervorgeholt und der Reihe nach aufgepackt. Was kamen da für tolle Dinge zum Vorschein: Ein Bagger zum drauf setzen, neue bunte Stühle für den Garten, Magnet-Spiele für die Experimentierecke und neue Knete für den Kreativraum!

Nach dieser herrlichen Bescherung gab es eine Überraschung von den Einhörnern: Sie hatten in der Vorweihnachtszeit Lebkuchen gebacken und wollten sie nun an der Weihnachtsfeier mit allen Kindern teilen! Allen schmeckten die Lebkuchen ausgezeichnet.

Es war eine gemütliche und schöne Weihnachtsfeier gewesen und alle Kinder hatten zuhause eine Menge zu erzählen!   

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Besuch der Verkehrspolizei

(16.12.2021)

Je früher Mobilitätserziehung einsetzt, umso besser. Der Kindergarten spielt eine elementare Rolle bei der Vorbereitung der Kinder auf den Straßenverkehr, auch wenn die Mädchen und Jungen meist noch in Begleitung von Erwachsenen unterwegs sind. Im Mittelpunkt steht dabei die Förderung von Grundkompetenzen für eine sichere und selbstständige Verkehrsteilnahme. So soll im Kindergartenalter besonders die Wahrnehmungs- und Verständigungsfähigkeit der Kinder spielerisch gefördert werden.

Dazu besuchte uns vergangene Woche ein Polizist vom Polizeirevier Ludwigsburg. Er hat mit den Kindern über die generellen Aufgaben der Polizei gesprochen und somit versucht den ängstlichen Kindern zu vermitteln, dass die Polizei vor allem helfend und unterstützend tätig ist. Danach haben die Kinder durch aktives Üben den Fußgängerführerschein erworben. Im Anschluss  durfte natürlich eine Besichtigung des Polizeiautos nicht fehlen. Gemeinsam  wurde dann noch mit den Kindern darüber gesprochen, was beim Autofahren aus ihrer Sicht wichtig ist.

Es war ein interessanter und lehrreicher Vormittag bei dem alle Beteiligten aufmerksam dabei waren und viele Lernerfahrungen sammeln konnten. Ein herzliches Dankeschön an den netten und hilfsbereiten Polizisten.

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„Sei gegrüßt lieber Nikolaus…“ Der Nikolaus besucht den Kindergarten Pfarracker

(06.12.2021)

Eigentlich war es ein Morgenkreis wie jeden Tag an diesem 6. Dezember. Wir waren gerade dabei, neue Kinder für unseren Adventskalender zu ziehen, als plötzlich eine laute Glocke zu hören war! Alle Kinder sahen zum Fenster… und jubelten! Zum Fenster herein schaute ein bärtiges Gesicht mit einer roten Zipfelmütze – Der Nikolaus war gekommen!

Schnell wurde das Fenster geöffnet und die Kinder sangen für den Nikolaus das Lied „Sei gegrüßt lieber Nikolaus…“, das wir in den letzten Wochen kräftig geübt hatten. Der Nikolaus freute sich sichtlich und bedankte sich.

Dann griff er hinter sich und stemmte einen gewaltigen, prallgefüllten Sack durch das Fenster! Jetzt wollte der Nikolaus sich schon wieder auf den Weg machen; schließlich hatte er viel zu tun!

Doch die Kinder vom Kindergarten hatten noch einige Überraschungen für den Nikolaus: Die Schulanfänger hatten ein Gedicht auswendig gelernt. Jeder sagte eine Zeile, auswendig und ohne Fehler. Es klappte sehr gut! Und dann gab es sogar noch Geschenke für den Nikolaus! Einige Kinder hatten ihm ein Bild gemalt; die Schulanfänger hatten einen Danke-Brief geschrieben. So reich beschenkt machte sich der Nikolaus wieder auf den Weg.

 

Im Kindergarten begann nun die große Bescherung: Der große Sack wurde geöffnet und siehe da: Für jedes Kind war eine Vesperdose drin, deutlich hörbar gefüllt und mit einem Tannenzweig verziert. Nacheinander durfte jedes Kind seine Box abholen.

Später beim Vesper gab es eine weitere Überraschung: Die Tische waren mit Nikolaus-Servietten geschmückt und es gab Erdnüsse und Spekulatius als Nachtisch für alle.


Nach so einem Tag der Freude gingen alle Kinder aus dem Pfarracker mit einem Lächeln nach Hause.  

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Lichterfest im Kindergarten Pfarracker

(09.11.2021)

Nach wochenlanger Vorfreude, Lieder üben, Tänze, Gedichte und Theaterstücke einstudieren, war es am Abend des. Novembers endlich soweit: Im Kindergarten Pfarracker fand das Lichterfest statt. Zum zweiten Mal in Folge leider ohne Eltern, aber das tat der Freude der Kinder keinen Abbruch.
Aufgeregt hatten sich alle um 17:30 Uhr im Kindergarten
eingefunden. Gemeinsam gingen wir in den Garten und stellten uns im Halbkreis auf.

 

Jede Altersgruppe hatte in den letzten Wochen fleißig etwas vorbereitet, das sie den anderen Kindern nun stolz präsentierten. Unsere Jüngsten, die Schmetterlinge, hatten ein Herbst-Gedicht eingeübt, das sie mit Bewegungen und Gegenständen darstellten. Die Einhörner, die nächste Altersgruppe hatte einen Tanz einstudiert. An ihren Armen und Beinen leuchteten Knicklichter in bunten Farben. Die Wackelzähne, die Schulanfänger, hatten zu dem Lied „Lichterkinder“ ein kleines Theaterstück vorbereitet. Alle Gruppen erhielten großen Applaus.

 

Nach der Vorstellung ging es rein in den warmen Kindergarten zur einer Vesperpause. Ein besonderes Highlight: Zum Trinken gab es Punsch und für jedes Kind einen Spekulatius zum Nachtisch. Außerdem hatte ein Kind zuhause mit seiner Mutter Waffeln gebacken und für alle Kinder mitgebracht. „Er hat mit uns allen geteilt, wie Sankt Martin“, sagte eines der Kinder.

 

Nach dem Essen trafen sich alle Kinder im Bewegungsraum. Wo normalerweise geturnt und gerannt wurde, waren nun Kissen und Stühle und ein Beamer aufgebaut. Die Geschichte, die den Kinder an diesem Abend vorgelesen und in großen Bildern auf der Leinwand gezeigt wurde, hieß „Die schönste Laternen der Welt“ und handelte von einem Jungen, bei dem am Laternenfest im Kindergaren alles schief ging und dem dann auf ganz unerwartete Weise Sankt Martin begegnete und ihm eine neue Laterne schenkte.

Zum Abschluss sangen wir gemeinsam unser Laternenlied: „Wenn am Himmel Sterne funkeln…“. Und das taten die Sterne wirklich, als die Kinder anschließend draußen von ihren Eltern abgeholt wurden.

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Vom Apfel zum Apfelsaft

(14.10.2021)

Am Montag, den 04.10.2021 gingen die Wackelzähne, die Vorschulkinder vom Kindergarten Pfarracker zu einem Grundstück der Stadt Großbottwar, um Äpfel aufzusammeln. Der Tag passte prima, denn montags steht im Kindergarten immer ein Spaziergang auf dem Plan.

Im Morgenkreis wurde besprochen, dass wir bepackt mit Eimern auf ein Apfelgrundstück laufen und dort die Äpfel sammeln würden. Wir sprachen auch darüber, was man mit den vielen gesammelten Äpfeln tun könnten. Einige wollten einen Kuchen daraus backen, andere meinten, wir könnten ja Apfelbrei kochen. Aber wir haben festgestellt, dass man aus Äpfeln auch Apfelsaft machen könnte.

In Matschhose, Regenjacke und Gummistiefel gekleidet ging es los. Die Wackelzähne waren sehr fleißig beim Aufsammeln: Ihre vollen Eimer füllten zum Schluss zwei schwere Säcke voll! Der Kindergarten Pfarracker hatte vor einiger Zeit eine Einladung vom Obst- und Gartenbauverein Großbottwar bekommen: Wir könnten von unseren gesammelten Äpfeln bei einer Pressaktion Apfelsaft machen lassen. Und so folgten wir der Einladung…

 

 

Nachdem die Wackelzähne zwei Tage zuvor schon fleißig Äpfel aufgesammelt hatten, ging es am Mittwoch, den 06.10.2021 zum Äpfel-Pressen. Vom Kindergarten Pfarracker aus liefen wir zu Fuß zur Pressaktion auf dem  Bauhof.

Als wir ankamen waren viele andere Kindergärten vor Ort, sodass wir uns erst einmal in Ruhe umschauen konnten. Die Kinder entdeckten einen Anhänger voll mit Rückständen der gepressten Äpfel und nahmen den „Trester“ selbst in die Hand, um diesen zu erfühlen.

Kurze Zeit später waren unsere Gruppe der Wackelzähne an der Reihe und die gesammelten Äpfel wurden aus dem Sack geleert. Ein Fließband transportiere alle Äpfel nach oben. Auch konnten wir gespannt zuschauen, wie die gepressten Apfelstücke durch eine Maschine weitertransportiert wurden. Durch das Pressen konnten die Kinder erkennen wie der Saft herausläuft und in Plastiktüten abgefüllt wurde. Zum Schluss halfen alle tatkräftig mit, um den warmen Apfelsaft in die Kartons zu packen.

Als Stärkung gab es für alle Kinder zum Probieren noch frisch gepressten Apfelsaft und einen leckeren Hefezopf. Wir freuen uns schon darauf, unseren eigenen Apfelsaft im Kindergarten zu trinken.

 

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Ausflug zu Stadt am Bach

(13.09.2021)

Am 08.09.2021 war es endlich so weit:
Noch vor dem Morgenkreis standen die Kinder vom Pfarracker in der Garderobe des Kindergartens; schwer bepackt mit Rucksäcken, die gefüllt waren mit Vesperdosen, Trinkflaschen, Wechselkleidung und Handtüchern. Die Badekleidung hatte jeder schon unter den Klamotten an. Unser Ziel nach etwa 20 Minuten Fußmarsch war der Abenteuer-Wasserspielplatz Stadt am Bach.

Dort angekommen breiteten wir erst einmal unsere Picknickdecken aus und stärkten uns mit unserem mitgebrachten Vesper.
Danach gab es dann aber kein Halten mehr; in Windeseile waren die Hosen und T-Shirts ausgezogen und die Kinder stürmten in Bikini und Badehose zum Fluss. Das eiskalte Wasser bremste die Kinder nur eine kleine Weile: Bald waren die ersten Mutigen hineingeklettert. Vom Kindergarten hatten wir kleine Eimerchen dabei; damit begann schnell eine wilde Wasserschlacht.

An anderen Stellen auf dem Spielplatz wurde geschickt geklettert, über Baumstämme balanciert und das vor Anker liegende Piratenschiff gekapert.
Es wurde ein herrlicher Tag auf dem Spielplatz!

Zwischen all dem Toben und Lachen machten wir es uns auf unseren Handtüchern gemütlich und ließen uns die warme Sonne auf den Bauch scheinen.
Nach der Pause wurden am Fluss spannende Experimente gemacht: Schwimmt ein großer Stock aus Holz? Schwimmt ein Grashalm? Warum würde der Stock im Wasserrad stecken bleiben und der Grashalm schwimmt hindurch?

Einige Kinder beschäftigten sich mit Dingen, die wir aus dem Kindergarten mitgebracht hatten: Es gab eine Leserunde auf der Picknickdecke und Seilhüpfen am großen Springseil.

Wie im Flug verging der Tag. Nach einem gemeinsamen Vesper machten wir uns zufrieden auf den Weg zum Parkplatz, wo schon die Eltern zum Abholen warteten.        

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Auf der Suche nach Schnecken

(06.09.2021)

Da der Sommer regenreich war, entdeckten die Kinder im Garten immer wieder Schnecken. Sie fanden Nacktschnecken, aber auch Schnecken mit Schneckenhäuser. Sie wurden bestaunt, zum Teil gesammelt und beobachtet. Auch im Morgenkreis waren die Schnecken ein Thema. Es wurde besprochen, wo sie sich draußen in der Natur wohlfühlen. Die Kinder haben festgestellt, dass sich die Schnecken bei Regen wohler fühlen. Die Sonne meiden sie. Eher gehen sie unter Büsche oder ins nasse Gras. Dann überlegten wir, wo es in Großbottwar sonst noch Schnecken gibt. Es wurde beschlossen ein Spaziergang zu unternehmen. Die Kinder kamen auf die Idee, Schnecken nahe am Wasser zu suchen. Aber wo gibt es in Großbottwar viel Wasser? Ein Kind meinte: „Es gibt doch die Bottwar, da können wir hinlaufen.“ Und so führte uns unser Spaziergang zur Bottwar. Schon unterwegs suchten die Kinder nach Schnecken. Diese wurden am Wegrand gefunden. Auch Spinnennetze und Schmetterlinge wurden entdeckt. Und wenn wir ganz aufmerksam mit unseren Ohren lauschten, hörten wir sogar die Bottwar rauschen, die Vögel zwitschern und die Bäume rascheln. Aber bei den entdeckten Schnecken machten wir Halt. Einige Kinder waren mutig und fassten die Schnecken sanft an. Das war glitschig, schleimig und klebrig. Die Schnecken wurden auf einmal kleiner, sie zogen sich zusammen. Die Kinder vermuteten, dass die Schnecke vielleicht Angst habe. Ganz mutige Kinder nahmen die Schnecken sogar auf ihre Hand und fühlten noch intensiver die Haut der Schnecke. Aber natürlich wurden alle Schnecken nach genauester Beobachtung wieder ins Gras gesetzt. Somit konnten sie sich wieder in ihrer natürlichen Umgebung fortbewegen. Die Zeit verging wie im Flug, ein wenig konnten wir uns noch auf einer Brücke über der Bottwar aufhalten und sie beobachten. Wir sahen, dass der Fluss fliest und nicht still steht. Ein Experiment zeigte uns das ganz deutlich. Ein großes Baumblatt wurde auf der gegenüberliegenden Seite der Brücke in die Bottwar geworfen und die Kinder beobachteten, ob sie dieses Blatt auf der anderen Seite im Wasser fließen sehen. Und tatsächlich das Blatt floss mit dem Wasser mit. Auch das war eine spannende Entdeckung. Jeder Spaziergang hat einmal ein Ende. So auch dieser. Mit sehr viel Entdeckungen und Beobachtungen machten wir uns auf den Rückweg zum Kindergarten.    

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Besuch in der Stadtbücherei Großbottwar

(03.08.2021)

Zum Abschluss von unserem Jahresprojekt „Büchlein, Büchlein hier im Schrank…“ erwartete uns Frau Kohlberger am 29.07.21 in der Bücherei. Dieser lang, von den Kindern ersehnte Wunsch, ging nun in Erfüllung. Die Schiebetür ging auf und wir waren drinnen. Aufgeregt und voller Vorfreude, was uns wohl erwarten würde, betraten wir die Bücherei. Dort war zwischen den Bücherregalen eine Decke mit verschiedenen Gegenständen darauf ausgebreitet. Dann waren noch kleine Sitzkissen verteilt. Wir begrüßten Frau Kohlberger mit unserem Begrüßungslied und machten noch das „Aufwärmspiel Heiße Kartoffel“, welches bei den Kindern schon die erste Begeisterung auslöste. Aber nun wollte uns Frau Kohlberger eine Geschichte vorlesen. Doch in diesem Buch gab es keine Buchstaben dafür aber viele Bilder. Und zusammen erzählten wir uns mit Hilfe der Bilder im Buch „Lass mich frei“ von Patrick George, die Geschichte. Da die Kinder aktiv mitmachen konnten war die Begeisterung und Aufmerksamkeit groß. Danach ging es mit einem Suchspiel in der Bücherei weiter. In Zeitungspapier gewickelte Gegenstände mussten von den Kindern gesucht werden. Fast alle wurden gefunden. Jeder hatte nun ein Päckchen vor sich und wir setzten uns, um die vorbereitete Decke mit Gegenständen darauf, hin. Natürlich wurden jetzt die Päckchen voller Ungeduld ausgepackt. Zum Vorschein kamen Bücher, 1 Spiel, 1 CD, 1 DVD und auch ein Tonie. Letzteres ist eine kleine Figur, welche auf eine Toniebox gesetzt wird und man dann Lieder oder Geschichten hören kann. Alle Gegenstände, welche die Kinder gefunden haben, stehen in der Bücherei zum Ausleihen zur Verfügung.

Zum Schluss konnten sich die Kinder noch ein wenig in der Bücherei umschauen. Frau Kohlberger bedankte sich bei uns für den Besuch und versprach den Kindern, ein baldiges Wiedersehen. Denn in der Grundschule wird ein weiterer Besuch stattfinden.

Wir Erzieherinnen vom Kindergarten Pfarracker wollen uns zum Abschluss dieses Kindergartenjahres, ganz herzlich für unsere „gelebte Kooperation“ mit der Stadtbücherei bedanken.

„Bücher bringen unsere Fantasie zum Funkeln, wie Sterne den Abendhimmel.“ Annette Neubauer      

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Ein gelungenes Sommerfest

(19.07.2021)

Die Kinder vom Kindergarten Pfarracker trafen sich am Freitagnachmittag nochmal im Kindergarten um gemeinsam ihr Sommerfest zu feiern. Leider konnten die Eltern wegen der Pandemie nicht daran teilnehmen, was jedoch der Freude der Kinder auf das Fest keinen Abbruch tat.

Alle Kinder kamen voller Vorfreude um 15.30 Uhr im Kindergarten an. Das Wetter meinte es gut und so konnten wir, wie wir es uns vorgenommen hatten, im Garten feiern.

Wir eröffneten das Fest mit einem Bewegungslied. Danach haben mehrere Kindergruppen sich schon  Wochen zuvor auf das Fest vorbereitet. Eine Gruppe führte einen Tanz mit Regebogenbändern auf. Eine andere Gruppe präsentierte uns eine Sommerbeeren-Klanggeschichte. Die Projektkinder, die sich schon das ganze Kindergartenjahr über mit Büchern beschäftigt hatten, spielte das Märchen „Schneewittchen“. Alle Kinder waren mit Feuereifer dabei.

Danach hatten sich alle eine Vesperpause verdient und konnten sich, dank der großzügigen Unterstützung der Eltern, an einem bunten und reichhaltigen Büffet mit ganz vielen leckeren Sachen bedienen.

Gestärkt konnten die Kinder nun die verschiedenen Spielstationen, die die pädagogischen Fachkräfte vorbereitet hatten, aufsuchen. Die Kinder durften Edelsteine suchen, Dosen werfen, Torwandschießen und Hüpfseilspringen und hatten dabei ganz viel Spaß.

Viel zu schnell war der Nachmittag zu Ende. Zum Abschluss haben alle Kinder gemeinsam den Kindertanz „Tschu, Tschu, wa“ getanzt und wurden dann von ihren Eltern um 18.00 Uhr müde aber glücklich und zufrieden wieder in Empfang genommen.

Ein herzliches Dankeschön nochmal an alle Eltern, die unser Büfett so vielfältig gemacht haben.

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Wir sind wieder EMIL Qualifiziert!

(06.07.2021)

Auch in diesem Kindergartenjahr haben Kolleginnen vom Kindergarten Pfarracker an der EMIL Qualifizierung erfolgreich teilgenommen. In den EMIL-Fortbildungen haben wir (die Erzieherinnen vom Pfarracker) gelernt, auf verschiedenen Ebenen des pädagogischen Alltags Gelegenheiten für selbstgesteuertes Tun und soziales Lernen zu schaffen.

 

Warum erscheint uns dies wichtig und notwendig:

wir haben beobachtet das unsere Kindergartenkinder häufig Schwierigkeiten haben, sich zurückzuhalten; dass sie sich leicht ablenken lassen und sich schwer tun, ihr Verhalten und ihre Gefühle zu regulieren. Auf der Suche nach Lösungen sind wir auf das EMIL-Konzept gestoßen und haben uns entschlossen, uns darin weiter zu qualifizieren.

Deshalb möchten wir Ihnen das EMIL -Konzept vorstellen:

Es geht bei diesem Konzept darum, die exekutiven Funktionen (man spricht in diesem Zusammenhang auch von Selbstregulation) zu stärken. Gemeint sind die geistigen Fähigkeiten, die es uns ermöglichen, unser Denken und Verhalten bewusst zu steuern, sowie kontrolliert mit den eigenen Gefühlen umzugehen.

Wenn Kinder beispielsweise dazu aufgefordert werden zu warten, sich zu beruhigen oder aufmerksam zuzuhören, werden Verhaltensweisen verlangt, die auf den exekutiven Funktionen aufbauen.

Was sind exekutive Funktionen?

Die Steuerung des bewussten Handelns durch exekutive Funktionen beruht auf dem Zusammenspiel einzelner Teilaspekte. Um sich selbst erfolgreich steuern zu können, muss man automatische Reaktionen hemmen (Inhibition), Informationen im Arbeitsgedächtnis verarbeiten und geistig flexibel sein. Diese drei Funktionen steuern als eine Einheit das bewusste Handeln, d.h. das „Sich-im-Griff-haben“ oder auch die „Willenskraft“.

Damit haben sie großen Einfluss auf die Gestaltung des sozialen Miteinanders. Wer sich selbst „im Griff hat“, kommt in sozialen Situationen leichter zurecht und hat Vorteile beim Lernen.

Dies belegen aktuelle Studien:

· Kindergartenkinder mit besserer Inhibition zeigen höhere soziale Kompetenzen

  • Gut ausgebildete exekutive Funktionen verringern das Risiko zu delinquenten und antisozialen Verhaltensweisen
  • 4-jährige Kinder mit besseren exekutiven Funktionen erreichen als Erwachsene höhere Bildungsabschlüsse und können Stress besser bewältigen
  • Zum Zeitpunkt des Schuleintritts sagen exekutive Funktionen und die Selbstregulation mindestens genauso viel über die Schuleignung aus wie Vorläuferfertigkeiten in Mathematik und Deutsch
  • Exekutive Funktionen haben großen Einfluss auf die Lernleistung. Besonders in Mathematik und Sprache zeigen sich starke Zusammenhänge mit den exekutiven Funktionen

Exekutive Funktionen und selbstgesteuertes Tun können vielfältig gefördert werden. Denn in einem System wie dem Kindergarten greifen viele Aspekte ineinander, die Einfluss auf das Verhalten und die Entwicklung der Kinder haben.

 

 

EMIL bezieht alle Ebenen der pädagogischen Arbeit ein:

· die Haltung der Erzieherin und ihre Interaktion mit den Kindern

· die strukturellen Bedingungen und die Gestaltung des Umfeld

· die pädagogischen Angebote

 

Wie setzen wir EMIL um:

Haltung – Dialog – Interaktion

Kinder brauchen Erwachsene, die sie ernst nehmen in ihren Gefühlen, feinfühlig auf sie eingehen, Orientierung geben und ihnen vorleben, wie es gelingt, die eigenen Gefühle wahr zu nehmen und zu regulieren. z.B. Wir spiegeln Gefühle wieder, so dass die Kinder zunehmend besser, sich selbst beruhigen und achtsam mit sich und anderen umgehen. Sie trauen Kindern zu, eigenständig Lösungen für Probleme zu finden. Fragen werden wichtiger als Antworten, Selbsttätigkeit und kreatives Denken sind gefordert.

Strukturen

Ein weiteres Anliegen des EMIL-Konzepts ist es, eine Lernumgebung zu schaffen, in der Kinder gute Voraussetzungen für selbstgesteuertes Tun und ein entspanntes soziales Miteinander vorfinden. Hier spielen die räumliche Gestaltung und die Darbietung von Material, die zeitlichen Abläufe und Übergänge zwischen Angeboten, die Gruppenzusammensetzung und Altersstruktur sowie die vereinbarten Regeln und Rituale eine bedeutende Rolle.

Pädagogische Angebote

Durch pädagogische Angebote können die exekutiven Funktionen gefordert und damit gefördert werden.

Wichtig ist hierbei, Spiel- und Handlungsanlässe zu schaffen, die Kinder zum planvollen zielgerichteten Handeln, zum Aushandeln von Interessen und Zielen sowie zur eigenständigen Suche nach Lösungen anregen. Dies kann sowohl durch strukturierte Angebote als auch während der Freispielzeit geschehen. Entscheidend ist in jedem Fall das "Wie", also das methodische Vorgehen und die Art, wie Kinder in die Gestaltung eingebunden werden.

Kleine Helferlein

Auf allen drei der beschriebenen Handlungsebenen können „Kleine Helferlein“ eingesetzt werden, wenn Situationen zu bewältigen sind, die sonst noch nicht eigenständig bewältigt werden können. Unter "Kleinen Helferlein" verstehen wir bildliche Symbole, wie z. B. zur Kennzeichnung von Funktionsbereichen und Materialien, kleine Hilfsmittel wie Sanduhren zur selbständigen Zeitkontrolle oder auch die Ermutigung zum sprachlichen Begleiten von Handlungen. Immer geht es darum, dem Kind oder den Kindern durch eine kleine äußere Hilfe Selbstständigkeit und das Gefühl von Selbstwirksamkeit zu ermöglichen. Sobald die Kinder die Situation zunehmend allein meistern können, kommt das "Kleine Helferlein" seltener und irgendwann gar nicht mehr zum Einsatz.

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Die Verkehrswacht zu Besuch im Kindergarten Pfarracker

(30.06.2021)

Heute war etwas ganz besonderes für unsere Schulanfänger, die Wackelzähne. Es kam die Verkehrswacht in den Kindergarten Pfarracker. Die Wackelzähne waren ganz gespannt was sie erwarten wird, und es wurde erst einmal ein kleines Ratespiel gemacht, wofür die Verkehrswacht überhaupt verantwortlich ist.

Als das Rätsel gelöst war, ging es los. Im Kreativraum lauschten die Kinderohren gespannt, warum es so wichtig ist, sich immer anzuschnallen. Sie lernten ein Signal, das sie zu jemandem sagen dürfen der es mal vergisst sich anzuschnallen. Das „Piep,Piep,Piep“-Signal. Dazu mussten die Kinder ihre Hände auf den Schoss tippen und sagen "piep,piep,piep". Bis sich die andere Person anschnallt.

Das fanden die Kinder ziemlich toll. Sie durften es viele Male ausprobieren. Anschließend haben die Wackelzähne alle zusammen eine Frühstückspause im Garten eingelegt. Es war wirklich sehr schön mal im Freien in unserem tollen Garten frühstücken zu dürfen.

Zum Abschluss gab es einen richtigen Straßen- und Verkehrs-Parcours im Garten. Mit allen wichtigen Verkehrsschildern der Straße und natürlich durfte eine Ampel und ein Zebrastreifen auch nicht fehlen.

Die Kinder hatten große Freude daran diesen Parcours mit unseren Fahrzeugen zu durchfahren und fühlten sich wie auf einer richtigen Straße.

Es war ein wirklich toller und spannender Tag. Die Wackelzähne sind nun bereit für die Straßen von Großbottwar. Und wir freuen uns schon auf das nächste Mal. 

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Theater-Spielen im Kindergarten - Vorhang auf für Prinzessinnen und Könige, für Köche und Pferde, Alte und Junge!

(07.05.2021)

Seit ein paar Wochen gibt es im Rollenspiel-Bereich im Kindergarten ein besonderes Angebot: Einmal in der Woche dürfen die Kinder zu einer Geschichte, die vorgelesen oder erzählt wird, Theater spielen. In den letzten Wochen war es das Märchen Dornröschen.

Nachdem die Kinder die Geschichte gehört hatten, wurde genau besprochen welche Personen im Märchen vorkommen und welche Verkleidungen und Gegenstände benötigt werden würden.

Dann konnte das Theaterspiel beginnen. Die Kinder schlüpften begeistert in ihre Rollen und wurden zu Prinzen, Königen oder Köchinnen. Vielen Kindern kamen während des Theater-Spielens tolle Ideen, wie sie ihre Rolle gestalten konnten. Ein Junge, der einmal die Rolle des Königs spielte, hatte zum Beispiel den tollen Einfall, für das Fest zu Dornröschens Geburt eine Einladungsliste schreiben. Besonders wichtig war, dass auf dieser Liste die Zahl Zwölf stand; schließlich waren 12 weise Frauen zum Fest geladen. Ein Mädchen, nutzte in der Rolle des Dornröschens die Abwesenheit des Königs und setzte sich einmal frech auf den leeren Königsthron.

 Das Theaterspielen ist jede Woche ein großer Spaß! Die Kinder dürfen sich im Vorfeld von sich aus dafür melden. Einige haben solche Freude daran, dass sie jede Woche dabei sein wollen und dafür sogar auf den freitäglichen Spaziergang verzichten.

Rollenspiel ist ein wesentlicher Bestandteil des kindlichen Spiels. Es regt die Fantasie und das soziale Vorstellungsvermögen an („Ich spiele den Papa, deswegen gehe ich arbeiten.“) Es ermöglicht den Kindern in andere Rollen zu schlüpfen und die eigenen Vorstellungen, Wünsche und das eigene Können auszuprobieren („Ich werde als Ritter gegen das Böse kämpfen“; „Heute will ich mal die böse Hexe sein“). Die Kinder lernen, sich in andere Personen hineinzuversetzen, in dem sie eine Rolle mit bestimmten Eigenschaften und Verhaltensweisen einnehmen (zum Beispiel eine Mutter, die sich liebevoll um ihr Kind kümmert).  Im gemeinsamen Spiel mit anderen können die Kinder lernen, Meinungsverschiedenheiten zu klären und Frustrationstoleranz entwickeln.

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Endlich ist es wieder soweit

(17.03.2021)

Endlich ist es wieder soweit…

Unser Projekt „Büchlein, Büchlein hier im Schrank“ in Koopertation mit der Stadtbücherei Großbottwar kann fortgeführt werden.

In der Osterzeit ist natürlich ein Osterbuch an der Reihe. Der Klassiker von Helme Heine „Das schönste Ei der Welt“ beschäftigt uns in nächster Zeit. Wir haben dieses Buch von der Stadtbücherei ausgeliehen. In diesem Buch wollen 3 Hühner die Schönsten sein. Und weil sie sich absolut nicht einigen können, ruft der König einen Wettstreit aus. Welches Huhn legt das schönste Ei? Alle 3 Hühner geben sich große Mühe und jedes gelegte Ei ist etwas ganz besonderes. Nach dem Vorlesen sprachen wir über das Buch. Die Kinder hatten unterschiedliche Meinungen über das „schönste Ei der Welt“. Sie schilderten ihre Empfindungen. Einige fanden das kleine, reine, schöne Ei am schönsten. Andere wiederum entschieden sich für das größte Ei. Und es gab auch Kinder die das bunte, ungewöhnlich eckige Ei für das Schönste hielten. Wir stellten fest, dass das Empfinden für Schönheit unterschiedlich sein kann.

Um dem eigenen Gefühl, was Schönheit betrifft, näher zu kommen, ließen die Projektkinder ihrer Kreativität freien Lauf. Und dies kann sich sehen lassen. Den Projektkindern ihr schönstes Ei der Welt wird die Stadtbücherei zur Osterzeit an ihren Fenstern ausstellen. Es sind wunderschöne Ostereier geworden. Auch im Kindergarten Pfarracker werden große, gebastelte Eier an den Fenstern gegenüber der Stadtbücherei zu sehen sein.

Wir hoffen nun, dass wir bald auch einen Besuch in der Stadtbücherei Großbottwar machen dürfen. Die Projektkinder warten sehnlichst darauf, das Innenleben einer Bücherei kennen zu lernen.

Es grüßt das

Team vom Kindergarten Pfarracker

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Kooperation mit der Stadtbücherei

(10.02.2021)

In Kooperation mit der Stadtbücherei Großbottwar hat der Kindergarten Pfarracker gerne die Bastelangebote dieser angenommen. Passend zum Schnee, den wir ja in letzter Zeit häufig hatten, wurden eifrig Schneemänner gebastelt. In kleinen Tüten von der Bücherei fanden die Kinder Anleitung und Material für einen Schneemann.

Auch ein 2. Angebot ließ sich der Kindergarten Pfarracker nicht nehmen. Im Morgenkreis wurde neugierig in eine Basteltüte von der Bücherei geschaut. Zum Vorschein kam eine lustige, in Bilder vorbereitete Anleitung, für ein Clownsgesicht. Auch das Bastelmaterial befand sich in der Tüte.

Mit Freude bastelten die Kinder die Clownsgesichter. Passend zur Faschingszeit.

Vielen Dank an die Stadtbücherei Großbottwar, für die Kooperation, die durch diese Aktion „belebt“ wurde und die wir gerne weiter pflegen möchten, wenn wieder mehr möglich ist.

Das Team vom Kindergarten Pfarracker

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Hurra der Schnee ist da!!!

Es schneit, es schneit kommt alle  aus dem Haus......

Endlich hatte es auch in Großbottwar soviel Schnee, dass wir einen Schneemann bauen konnte. Das hat allen Kinder die z. Zt. die Notbetreuung besuchen großen Spaß gemacht. Danach haben wir uns noch mit unseren Rutschtellern an unserm kleine Hang im Garten vergnügt. Das war einfach toll!

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Abschluss-Ausflug der Schulanfänger

(15.07.2020)

Für die Wackelzähne war der 14. Juli ein ganz besonderer Tag: Eine spannende Schatzsuche voller Rätsel und Geheimnisse, die es zu lüften galt, führte sie quer durch Großbottwar.
Alles begann im Garten des Kindergartens. Am Klettergerüst war das erste Rätsel versteckt: Ein Umschlag mit einem Puzzle darin. Alle halfen mit und waren sich schnell einig: Das Bild, das entstand, zeigte das Großbottwarer Rathaus.

Dort angekommen, gab es den 2. Umschlag. Er bestätigte, dass die Kinder richtig gelaufen waren, denn er enthielt das großgeschriebene Wort Rathaus und ein Foto davon. In der mitgebrachten Schatzkarte wurde das Wort mit Bleistift übertragen und das Foto eingeklebt. Danach gab es erst einmal eine Vesperpause.
In dem Umschlag steckte auch das Rätsel für das nächste Zwischenziel; ein Gedicht, das von einem bestimmten Tier erzählte. Die richtige Antwort, ein Esel, war schnell erraten, aber wo konnte man in Großbottwar einen Esel finden? Auf gut Glück liefen wir los, um unterwegs die Augen nach einem Esel offen zu halten. An der Eselsmühle wurden wir schließlich fündig. Hier gab es den nächsten Umschlag. Die Eselsmühle wurde in die Schatzkarte eingetragen und das Bild eingeklebt.

Das nächste Rätsel rief zuerst Verwirrung bei den Kindern hervor; es waren nämlich zwei Seiten aus unserem Lieder-Ordner im Kindergarten. Die Kinder sollten herausfinden, was die beiden Lieder miteinander zu tun hatten. Die Antwort: Beide Lieder handelten von einem Krokodil! Nach einigem Hin- und Herüberlegen stand das nächste Ziel fest: Das Croco Island war der einzige Ort, an dem man in Großbottwar Krokodile finden konnte. Wieder wurde die Schatzkarte beschrieben und beklebt.
Für die nächste Station gab es eine Such-Aufgabe: Eine Kuscheltier-Kuh wurde vermisst. Sie führte die Kinder zum CVJM Gütle. Doch wo war der angekündigte Schatz versteckt?

Durch verschiedene Wettspiele konnten die Kinder Buchstaben gewinnen, die zum Schluss zusammengesetzt das Versteck des Schatzes ergaben: OFEN. Die Kinder hatten den riesigen Ofen aus Backstein entdeckt und zwischen Gerümpel und Steinen eine mit wertvollen Steinen verzierte Kiste schnell gefunden. Die leckeren Süßigkeiten innen drin wurden an alle verteilt.
Nachdem die Kinder noch ein wenig auf dem Gütle gespielt hatten, machten wir uns auf den Heimweg. Beim Rathaus wartete eine weitere Überraschung:
Zum Abschluss bekam jeder eine Kugel Eis!

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Die kita-info-app ist da!

(17.06.2020)

Seit Ende Mai werden im Kindergarten Pfarracker keine Elternbriefe mehr verteilt. Die Eltern bekommen alle Informationen aus dem Kindergarten direkt auf ihr Handy gesendet. Das ermöglicht die neu installierte kita-info-app. Die App wurde in Deutschland entwickelt, um den Informationsaustausch zwischen Kindertageseinrichtung und Eltern zuverlässiger zu machen.

Elternbriefe gehen schnell verloren, verschwinden zwischen den mitgebrachten Kunstwerken der Kinder oder fallen auf dem Nachhauseweg auf den Boden. Nun können die Eltern sich eine für sie kostenlose App auf ihrem Smartphone installieren, über die sie Informationen zu Ausflügen, Festen, Elterngesprächen oder ganz aktuell zu den neuesten Veränderungen der Betreuungsangebote in Corona-Zeiten bekommen. Die App wird von der Stadt Großbottwar finanziert, beinhaltet also keine Kosten für die App-Nutzer und auch keine störenden Werbeanzeigen. In der App können von der Kindertageseinrichtung verschiedene Gruppen erstellt werden, an die Nachrichten versendet werden. So können wir im Kindergarten Pfarracker beispielsweise Nachrichten speziell nur an alle Erzieher oder an den Elternbeirat verschicken.

Zur App-Nutzung muss keine Handynummer angegeben werden, sondern eine E-Mail-Adresse. Eltern können bei der Installation angeben, ob sie die Nachrichten zusätzlich per Mail erhalten wollen. Nachrichten in der App können kopiert und somit einfach falls notwendig in Übersetzungsprogramme weitergeleitet werden. Ein weiterer Menüpunkt ist ein Terminkalender. Die von der Kindertageseinrichtung geschickten Termine (beispielsweise der bevorstehende Elternabend oder die nächsten Ferien) können von der App direkt in den Kalender des Smartphones übertragen werden. Wenn die Eltern es in ihren Einstellungen erlauben, werden Neuigkeiten in der kita-info-app als Push-Nachrichten angezeigt. So kommen neue Informationen schnell und zuverlässig bei den Eltern an. Der Nachrichtenaustausch verläuft komplett über deutsche Server und untersteht den deutschen Datenschutz-Richtlinien.

Nach mehreren Wochen Testlauf können wir die Rückmeldung vieler anderer Kindertageseinrichtungen in ganz Deutschland zu der kita-info-app bestätigen: Die App erleichtert uns den Informationsaustausch mit den Eltern und auch als Erzieher untereinander enorm.

Weitere Informationen zur kita-info-app unter https://www.kita-info-app.de/

 

Foto: https://www.google.de/search?q=kita-info-app&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwji-9zwiYnqAhXGsaQKHV3nDNcQ_AUoAnoECAwQBA&biw=1461&bih=684#imgrc=r8evebFkmaUpfM&imgdii=HrpnEZz2rrdK6M

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Der Kindergarten Pfarracker besucht das ASB Pflegeheim

(26.02.2020)

Am Dienstag, den 25. Februar 2020 waren 10 Kinder vom Kindergarten Pfarracker zu Besuch im ASB Pflegeheim. Es war der zweite Besuch dieser Art; bereits im Dezember waren wir dort und haben den Senioren unsere Nikolaus- und Weihnachtslieder präsentiert.

Auch diesmal hatten wir ein Lied mitgebracht; es hieß „Wir schicken ein Lächeln in die Welt“.
Danach kam eine große Überraschung: Wir hatten in den letzten Wochen ein Projekt im Kindergarten durchgeführt mit dem Thema „Wo komme ich her?“. Dabei war ein Tanz mit bunten Tüchern entstanden zu dem passenden Lied „Wir sind alle Kinder dieser Welt“. Diesen Tanz führten wir jetzt den Senioren im ASB-Heim vor.

Dann durften Kinder und Senioren gemeinsam aktiv werden. Wir hatten aus dem Kindergarten das Bastelmaterial für einen lustigen Faschingshut mitgebracht. Seite an Seite beklebten Kinder und Senioren gewöhnliche weiße Pappteller mit knallbunten Papierschnipseln und machten daraus außergewöhnliche Hüte. Nach den ersten schüchternen Blicken kamen Kinder und Senioren beim Basteln immer mehr aus sich heraus; halfen sich gegenseitig und staunten über die bunten Werke des Anderen.

Nach einem gemeinsamen Abschlusslied machten die Kinder sich wieder auf den Weg in den Kindergarten. Manche Kinder waren sehr nachdenklich auf dem Heimweg. Sie erzählten von ihren Omas und Opas und stellten Fragen über das Pflegeheim. Der Besuch im Pflegeheim hat uns gefallen und wir kommen gerne mal wieder.

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KiTa-Spielothek – Neue Spiele für den Kindergarten Pfarracker

(16.10.2019)

Initiative von Mehr Zeit für Kinder e.V. stattet KiTas mit Spielwaren aus

 

 Der Kindergarten Pfarracker zählt zu den Gewinnern der „KiTa-Spielothek“ 2019 und erhält damit ein umfangreiches Spielwarenpaket mit wissenschaftlich geprüften Produkten. Das Besondere an der „KiTa-Spielothek“: Die Produkte sollen auch an die Familien der Kinder zum gemeinsamen Spielen zu Hause ausgeliehen werden.

 

Der Kindergarten hat sich am Aufruf der Initiative „KiTa-Spielothek“ des Mehr Zeit für Kinder e.V. beteiligt und ein umfangreiches Spielwarenpaket gewonnen. Insgesamt werden in diesem Jahr 500 Kitas ausgestattet. Die Initiative „KiTa-Spielothek“ möchte spielerisch die Entwicklung von Kindergartenkindern fördern und durch die Ausleihe der Produkte zu den Familien nach Hause die Spielkultur in den Familien stärken. Gesponsert werden die Produkte in diesem Jahr von den Herstellern Bruder, Ravensburger, Zapf Creation, Little Tikes und rolly toys.

 

Ausleihe der Spiele nach Hause

An unserem diesjährigen Elternabend am 23.10.2019 werden die Erzieherinnen die Eltern mit ins Boot holen, indem sie die Spiele vorstellen und mit den Eltern diese gemeinsam ausprobieren.

Wie in einer Bibliothek dürfen die Kinder ihre Lieblingsspiele aus der „KiTa-Spielothek“ ausleihen und mit nach Hause nehmen, um sie dort gemeinsam in der Familie zu spielen. Die Erzieherinnen und Erzieher können den Eltern Ratschläge geben, welche Spielwaren die Fähigkeiten ihrer Kinder besonders gut fördern. Auf diese Weise entsteht eine Erziehungspartnerschaft zwischen Erziehern und Eltern und es ergeben sich Anlässe zu Gesprächen über die Entwicklung des Kindes.

 

Kinder lernen beim Spielen

Die „KiTa-Spielothek“ enthält Produkte, die erfahrene Pädagogen und Wissenschaftler des ZNL TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen in Ulm auf ihre Förderaspekte hin getestet und für gut befunden haben. Spielen spielt bei der Entwicklung der Kinder buchstäblich eine zentrale Rolle. „Kinder unterscheiden nicht zwischen Spielen und Lernen, sie lernen spielend“, erklärt Prof. Dr. Manfred Spitzer, Gründer und Leiter des ZNL. Das gemeinsame Spielen mit Eltern und Erziehern dient der sprachlichen, emotionalen und sozialen Entwicklung.

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